Die perfekte Reise-Checkliste für deinen nächsten Surfurlaub

Bereit für Sommerreisen, blauer Van mit Liegestuhl und Zugang zum Strand

Wenn der nächste Surftrip bevorsteht, ist die Vorfreude natürlich groß! Umso wichtiger, beim Packen einen kühlen Kopf zu behalten, damit die wichtigsten Dinge nicht vergessen werden. Neben diesen Essentials gibt es aber auch ein paar Sachen, die getrost zuhause bleiben können.


Surfin‘ USA

Vorlagengrafiken mit Palmen und Sonnenuntergang, gute Stimmung in Miami, Los Angeles und Honolulu, Surfen und VW-WohnmobilWas schon die Beach Boys besungen haben, ist für viele Surfer der ganz große Traum: einmal zum Surfen auf dem klassischen Surfbrett oder einem elektrisch betriebenen Awake Board in die USA fliegen. Aber ganz egal ob in Amerika, Australien oder an einer anderen coolen Destination für den geliebten Wassersport – wenn die Ausstattung nicht die richtige ist, wird der Trip schnell zur Enttäuschung. Und auch, wenn es zum Surfen nicht weit weg geht, sollten die unbedingt benötigten Dinge mitgenommen werden. Nicht alles nämlich ist ohne Probleme nachzukaufen und falls doch, kann das ganz schnell ins Geld gehen. Ärgerlich, wenn zuhause alles bereit liegt…

Unbedingt mitnehmen

1. Das Board
Gerade die, die schon länger surfen, möchten auf ihr eigenes Surfboard auf gar keinen Fall verzichten.

Auf Reisen mit dem Flugzeug muss das Surfbrett absolut sicher verpackt werden, damit es nicht beschädigt wird.

Hohlräume in der speziellen, als Boardbag bezeichneten Tasche können mit Kleidung oder Handtüchern ausgestopft werden.

2. Der Neoprenanzug
Er muss auf die Wassertemperatur am Zielort angestimmt sein, damit das Surfen nicht zu einem frostigen Erlebnis wird.

3. Die Ersatzfinnen
Sie sollten überall dahin mitgenommen werden, wo kein Surfshop in der Nähe ist. Und auch ein Finnenschlüssel, am besten in doppelter Ausführung, muss eingepackt werden – denn sonst nutzen auch die Ersatzteile nichts.

4. Das Wachs
Auch hier spielt die Wassertemperatur eine Rolle, denen in kälterem Wasser wird anderes Wachs benötigt als in warmem. Es ist zwar meist vor Ort zu kaufen, allerdings fast immer deutlich teurer als in Deutschland.
Neben diesen wirklich essentiellen Dingen sollten auch Booties, Earplugs, eine wasserdichte Tasche (Drybag), eine „Fangleine“ (Leash) sowie eventuell ein Reparaturset fürs eigene Board nicht fehlen.

Perfektion nicht nötig

Alle, die für jede Eventualität gerüstet sein möchten, müssen jetzt ganz tapfer sein! Mit leichterem Gepäck reist es sich nämlich deutlich angenehmer, als wenn auch der zweite Neoprenanzug oder die fünfte Badehose beziehungsweise noch ein weiterer Bikini unbedingt in den Koffer müssen. Vor allem, wenn man in ein Surfcamp fliegt, kann es enorm befreiend sein, nur mit eher kleinem Gepäck zu reisen. Statt eines sperrigen Koffers ist eine große Reisetasche, die auch wie ein Rucksack getragen werden kann, einfach ungemein praktisch. Zumal ja, wenn das Surfbrett oder Awake Board nicht geliehen, sondern von Zuhause mitgenommen wird, auch dieses transportiert werden muss. Anfänger, die sich noch nicht an ein Board gewöhnt haben, sollten aber gründlich überlegen, ob es nicht günstiger ist, am Urlaubsort eines zu leihen, statt die teils horrenden Transportkosten zu bezahlen.

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